Special Add-On-Kurs zum SQL-Server und zum Exchange-Server Hochverfügbarkeit wird für viele immer wichtiger. Kundenkontakte bis hin zu Vertragsangeboten werden über E-Mail abgewickelt. Erhält ein Kunde ein bis zwei Tage das Angebot nicht, weil der Mailserver defekt ist, ist der Auftrag unter Umständen an andere vergeben. Steht die Datenbank still, können die Ausfallzeiten der Produktion ungeahnte Kosten verursachen. Die Verwendung mehrerer Server in einer Gruppe (Cluster), die Ausfallsicherheit garantieren, sind gerade für Firmen mit SQL-Server oder Exchange Server interessant. Microsoft bietet hier mit dem in Windows 2000/2003 Server integrierten Clusterdienst viele Lösungsmöglichkeiten an.
den Administrator des Netzwerkes sind DHCP, WINS und DNS bereits clusterfähige Dienste ebenso wie Datei- und Druckdienste und können bei der Verfügbarkeit des Netzwerkes im Cluster verwendet werden. Exchange und SQL-Server sind clusterfähig. Ihre Implementierung auf einem Windows Cluster ist nicht schwer. Das Seminar zeigt die grundlegenden Architekturmöglichkeiten eines Windows Clusters auf, legt jedoch den Schwerpunkt der Beispiele und Übungen auf die beiden clusterfähigen Anwendungen SQL-Server und Exchange Server. Das Seminar geht nur am Rand auf die Möglichkeit ein, mit einem Windows Cluster Netzwerk-Lastenausgleich zu realisieren. Schwerpunkt des Seminars ist der Cluster als Failover/Failback-Lösung.
Einführung – Clusterkonzepte – Shared Nothing und Shared Everything – Verfügbarkeit und Erweiterbarkeit – Quorum in Windows 2000 und 2003 – Cluster-Kommunikation im privaten, öffentlichen und gemischten Netzwerk – Gruppen und Ressourcen – Virtuelle Server – Namensauflösung – Fehlerfall – Active/passive und active/active Implementierungen
Windows 2000 / 2003 Cluster – Server-Anforderungen -Hardware – Datenspeicherung im externen RAID-System – Kompatibilitätsanforderungen – Router, Switches und Hubs – TCP/IP-Adressierungen für das Cluster – Cluster und Windows Domäne
Installation und Konfiguration – Voraussetzungen – Quorums-Konfiguration – Administrative Sicherheit – Anlegen von Gruppen und Clusterressourcen – Ressourcentypen und Eigentümer – Failover und Failback
Einrichten einer geclusterten Applikation – Cluster Application Wizard – Exchange-Installation im Cluster – SQL-Server im Cluster – Konfiguration einer active/passive Topologie für Exchange – Konfiguration einer active/active Topologie für SQL-Server – Fehlerfälle
Wartung und Troubleshooting – Backup und Restore einer Cluster-Umgebung – Service Packs in der Cluster-Umgebung – Einbeziehen nicht clusterfähiger Anwendungen – Tools
Entscheider und Administratoren von Exchange und/oder SQL-Server, die überlegen, diese Anwendungen im Cluster einzusetzen. Alle Abschnitte werden durch ausführliche praktische Demonstrationen vertieft. Auf Grund der hohen Hardware-Anforderungen arbeite
Grundlagen SQL und Exchange Server